Schlagwörter
elbe, elbsandsteingebirge, heilpflanzen, kräuter, natur, naturschutz, sächsische schweiz, wandern
die letzten male urlaub hab ich meist am strand verbracht, was nicht rumliegen hieß sondern am wasserrand entlanglaufen oder kriechen je nach fundsachensituation. versteinerungen waren das ziel und so konnten dann schon mal für fünf meter ne gute stunde vergehen.
diesmal was anderes: sächsische schweiz. animiert durch diesen
und andere berichte sollte es einfach-nur-wandern sein, nix sammeln, sondern immer schön zügig drauflos. das einzige, was gesammelt werden sollte waren die grandiosen aussichten. die gibt es dort wahrlich, aber nicht nur das große weite war reizvoll. gesammelt hab ich also wieder, nur diesmal mußte das lebendige nicht bis zur versteinerung warten:

kleiner kohlweißling…ein männchen, wie der graue flecken zeigt; die weibchen haben zwei – und der unterschied zum großen kohlweißling: da sinds schwarze flecken.

rauchschwalben…ich weiß, auch mehr als eine schwalbe machen noch keinen sommer, ich freu mich trotzdem jedes mal, sie wiederzusehen!

der kleine kerl war wirklich nicht in fotografiertwerdstimmung. trotz mangelnden weiblichen publikums hat er einen irren balztanz zum besten gegeben: ein nagelfleck
wie beim sammeln von versteinerungen am strand mußte sich das auge erst einfinden auf das kleine versteckte auf dem wege. die sandsteinfelsen sind wirklich gigantisch, aber erst zusammen mit dem leben drumherum wird es grandios.
die bilder verdanke ich grit und sie hat auch alle rechte darauf!