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was von der woche übrigbleibt

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Schlagwort-Archiv: uhrengen

gähn-forschung

06 Sonntag Mrz 2016

Posted by existiertschon in Allgemein

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Schlagwörter

arbeitszeiten, chronotyp, frühaufsteher, gentest, gesine schwan, gesundheitswesen, mißtrauen, spätaufsteher, uhrengen, volker beck, wechselschicht

daß es unter den menschen lerchen und eulen – also frühaufsteher und spätaufsteher, morgen-oder abendtypen gibt, ahnten wir ja irgendwie schon, nun wurde es aber wissenschaftlich belegt: das unternehmen 23andme, daß kostenpflichtige gentests anbietet, wertete das material 90 000 ihrer kunden aus und will so den chronotyp bestimmen.

bisher wußte man schon, daß es uhrengene gibt, die unser tag- und nachtverhältnis regeln, die berühmte innere uhr halt. und daß ca 1/6 der bevölkerung lerchen oder eulen sind und die restlichen 2/3 mittelmaß. das entspricht ungefähr allen anderen phänotypen, wie zum beispiel der mittelgroße mensch dem durchschnitt entspricht und die extreme selten sind. aber wie uhrengene und aufstehverhalten zusammenpassen, konnte erst jetzt belegt werden. bei den frühaufstehern wurden 15 abschnitte im erbgut gefunden, die so bei anderen nicht vorliegen.

wenn man jetzt also seine gene entschlüsseln läßt, erfährt man nicht nur seine tendenz zu bluthochdruck, schlaganfall, haarausfall, übergewicht etc, sondern auch, ob man einen wecker braucht oder nicht.

endlich kann man nicht mehr die augen davor verschließen: unsere arbeitszeiten (und schulzeiten) sind mist (mal unabhängig von der überflüssigen länge). was man bisher vage ahnte: es gibt menschen, die macht früh- oder spätschicht krank. und die sommerzeit muß auch weg – zusätzlicher künstlicher rhythmus, der mittlerweile außerdem unsinnig ist. mit ziemlicher sicherheit wären die einsparungen im gesundheitssystem immens, wenn man flexible rücksichten auf den entsprechenden chronotypen nehmen würde.

das wäre übrigens wieder eine sache, wo man sinnvollerweise gentests vornehmen müßte. in der krebsbehandlung und überhaupt im gesundheitswesen wäre es ja längst angebracht, wenn nicht die angst vorherrschen würde, die krankenkassen oder die arbeitgeber würden die informationen mißbrauchen. und wo ich das grad hier schreib: ich glaube, mißtrauen ist die ursache allen übels.

und sonst so?: gesine schwan sagt kluge dinge: http://www.berliner-zeitung.de/politik/gastbeitrag-es-bleiben-drei-optionen-zur-loesung-der-fluechtlingskrise-23670764 und es tut mir um volker beck leid: seine arbeit, sein engagement wiegt eindeutig mehr als 0,6gramm

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