wir haben noch drei tage altes jahr. zeit, um zurück zu schauen. zeit, um vorwärts zu gucken. ich will jetzt hier nicht den großen was-vom-jahr-übrigbleibt-rückblick starten, dazu war mein blogjahr zu kurz. aber persönliche spitzpunkte gab es ja trotzdem. sich zu entscheiden ist das schwierige, hier mein versuch.
das-worauf-ich-sehr-gerne-verzichtet-hätte:
ist mir echt am schwersten gefallen. die liste ist dann doch etwas länger. und alles aufzuzählen hieße ja, scheiß erneut zu würdigen. also bin ich zu dem schluß gekommen, eine sache, die mich das ganze jahr verfolgt hat, zu erwähnen, was gleichzeitig ausdruck einer hoffnung ist: es gibt immer noch kein dm in luckenwalde! all der ganze andere dreck, die ansammlung von wirklich viel unsäglichem, laß ich ungesagt!
das-was-echt-ein-knaller-war:
auch eine lange liste, denn es gab doch ganz viele tolle menschen, die großartig auf die ganze idiotie der welt mit wundervollen aktionen reagiert haben. was es für mich aber vor allem war: es war kein knaller, sondern das schöne stille: daß es gut und richtig blieb, zur liebe zu ziehen, daß die freunde trotz entfernung immer noch da sind und daß die menschen, mit denen man die meiste zeit verbringt, die arbeitskollegen also, sehr toll sind. ich habe glück!
vorsätze fürs neue jahr:
bis gestern hatte ich noch keinen, aber heute: endlich eine patientenverfügung zu machen!!!!!
und bei Euch?